Tiefenwirkung ätherischer Öle

Ätherische Öle haben schon seit Jahrtausenden ihren Platz in der Heilanwendung. Vor mehr als 20 Jahren entwickelte Dr. Gary Young die RainDrop-Massagetechnik, indem er sein umfangreiches Wissen über die hilfreichen Kräuteressenzen mit den Massage-Techniken der Dakota-Medizinmänner vermengte. Zentraler Bereich der noch recht unbekannten Methode ist der Rücken, auf den die pflanzlichen Wirkstoffe direkt aufgetragen werden. Sie dringen dabei tief in den Körper ein und können den Erneuerungsprozess im Körper vorantreiben. Außerdem regen sie auf diese Weise Nerven an und können auch Verspannungen lösen. Daher sei die RainDrop-Massage besonders Menschen mit Rückenleiden und extremen Verspannungen ans Herz gelegt. Aber auch die Abwehrkräfte und das ganze seelische Wohlbefinden werden mit dieser Heilmethode vital gesteigert.

Wie funktioniert die ‚Regentropfen-Massage‘?

In einer bestimmten Reihenfolge werden neun verschiedene ätherische Öle auf die Wirbelsäule ‚getröpfelt‘, darunter Oregano, Thymian, Majoran, Wintergrün, Zypresse und Pfefferminze. Es dürfen nur ätherische Öle verwendet werden, die nach strengen Richtlinien hergestellt worden sind und keine Verunreinigungen aufweisen. Jedes ätherische Öl wird mit sanftem Druck und Handbewegungen nach Art der Dakota-Indianer in die Haut eingerieben. Ein warmer und feuchter Wickel trägt dazu bei, dass die ätherischen Öle noch tiefer in die Haut eindringen. Der ganze Rücken ist weich und entspannt. Sie spüren sofort eine Erleichterung, die auch noch bis zu einer Woche anhält. Sofort nach der Behandlung beginnen die Kräuteressenzen ihre entgiftende Wirkung zu entfalten.

Man beginnt die ‚RainDrop-Massage‘ mit dem Auftragen einer speziellen Kräutermischung an den Füßen, die den Energiehaushalt des Körpers beeinflussen und auf die nachfolgende Behandlung vorbereiten soll. Durch das Auflegen der Hände an den Füßen soll der energetische Mittelpunkt des Körpers gefunden werden.